Samstag, 12. August 2017

Wasserfall und Tüfels-Chilen

In den letzten Tagen hatte es ziemlich stark geregnet. So vermutete ich, dass auch die vielen Wasserfälle und Giesen im Tösstal wieder Wasser führen. So entschied ich mich, bis nach Rämismühle-Zell zu fahren.
Vom Bahnhof aus marschierte ich strammen Schrittes nach Zell. Dort führte mich mein Weg entlang des Zellerbaches. Schon nach kurzer Zeit hatte ich mein erstes Ziel erreicht.

Im Zickzack geht der Weg nun steil nach oben. Durch den Wald und über Kuhweiden gelange ich in den Weiler Garten. Etwas weiter oben führt der Weg zuerst am Waldrand entlang, dann durch den Wald bis nach Unterschlatt.


Durchs Rörlitobel folge ich dem Bach, gehe dann über steile Treppen wieder auf die Ebene hoch und gelange schliesslich bei Tüfels Chilen. Tüfels Chilen ist eine der wenigen naturbelassenen Quellen im Schweizer Mittelland. Speziell an ihr ist der grosse Anteil an Quelltuff, weshalb sie unter Schutz gestellt wurde.



Mein Weg führt mich über Oberlangenhard und über den Paul Burkhard-Weg wieder zurück nach Zell und nach Rämismühle-Zell.


Dienstag, 1. August 2017

Wanderung zum Jörisee

Am heutigen Nationalfeiertag der Schweiz nutzte ich den Tag für eine Wanderung. Früh morgens fuhr ich vom Unterland via Davos zum Flüelapass. Vom Parkplatz Wägerhus startete die Wanderung. Ein schöner, gleichmässig ansteigender Weg über Alpweisen an Kühen vorbei brachte mich zu einer Wegscheide. Ich entscheide mich für die Abzweigung nach links.
Von hier aus sehe ich auf den Flüelapass und ins Tal, ein Wahnsinnsausblick!





Etwas später wurde der Weg etwas steiler und steiniger. Ein Murmeltier stand mir Modell.




Und dann konnte ich mich kaum mehr satt sehen. Auf der Jöriflüälafurgga auf 2723 Meter war der Blick einfach atemraubend...



Ein steiler Abstieg stand mir nun bevor. Eine kurze Strecke war der Fels mit Seilen versehen, was den Abstieg etwas erleichterte.



Die Wanderroute führte an den Seen vorbei. Bei Jöribach sah ich in ein weiteres Tal.


Der Weg wurde langsam wieder etwas steiler und führte an einem weiteren, namenlosen See vorbei.





Ein weiterer steiler Anstieg auf 2787 Meter über die Winterlücke liess mich nochmals arg ins Schwitzen kommen. Aber die Blicke zurück liessen mich die Anstrengung sofort wieder vergessen.
Über Geröll ging es nun wieder in Richtung Flüelapass steil abwärts, bis zur Wegscheide, wo ich das letzte Stück retour zum Auto nehme.