Sonntag, 31. Dezember 2017

Happy New Year



Wie schnell doch das Jahr 2017 vergangen ist. Kaum richtig angekommen müssen wir schon wieder tschüss sagen...
Für mich hatte das Jahr viele Höhen und Tiefen. Die Höhen haben mich beflügelt und so konnten auch die Tiefen gut überstanden werden.
Mit der Kamera war ich wiederum sehr oft unterwegs, so auf auf Reisen, Ausflügen in die nähere Umgebung, auf Wanderungen und Schneeschuhtouren oder an Fotoshootings. 

Den letzten Tag des Jahres verbrachte ich in der Atzmännig-Region auf einer Schneeschuhtour, von welcher die obigen Bilder stammen.

Für das neue Jahr gebe ich euch folgende Weisheit der Indianer mit auf den Weg:

Wenn du am Morgen aufstehst, dann sage Danke für das Morgenlicht, für dein Leben und die Kraft, die du besitzt. Sag Danke für deine Nahrung und die Freude, am Leben zu sein. Wenn du keinen Grund siehst, Danke zu sagen, liegt der Fehler bei dir.

Dienstag, 26. Dezember 2017

Chäserrugg

Der letzte Weihnachtstag versprach am Vormittag noch schönes Wetter. Also hiess es, früh aufzustehen und gut eingepackt in die Berge zu fahren. Dem Wetterradar nach, sollte es in der Ostschweiz/Toggenburg am längsten sonnig bleiben. Also fuhr ich bis Unterwasser. Von dort brachte ging's auf den Iltios und noch weiter hoch bis zum Chäserrugg. Da stapfte ich im Schnee zum Rosenboden. Die Aussicht liess mich nicht nur ins vernebelte Rheintal und auf den Walensee blicken, nein ich hatte eine Weitsicht zum Alpstein und Alviermassiv.
Wie die Wettervorhersage prophezeihte, zogen dunkle Wolken, die Schnee und Regen brachten, auf. Somit war es für mich wieder Zeit, den Heimweg anzutreten.





 

Sonntag, 24. Dezember 2017

Canada und Adler

Für eine gute Woche machte ich mich auf, um im Westen von Canada mein "Adlerglück" zu suchen. In dieser Zeit wohnte ich in einer kleinen Blockhütte, abseits der Zivilisation. Beste Gelegenheit, abzuschalten und neue Kräfte zu sammeln.
Bei Tagesanbruch stärkte ich mich jeweils mit einem kräftigen Frühstück und machte mich dann auf, an verschiedenen Stellen nach den majestätischen Weisskopfadlern Ausschau zu halten. Die sehr scheuen Tiere liessen sich zuerst aus einiger Distanz beobachten. Je länger ich mich in ihren Revieren aufhielt, umso näher kam ich den Tieren. Immer wieder konnte ich verschiedene Szenen fotografisch festhalten.






Besonders beeindruckend war, wenn so zwei Meter Flügelspannweite lautlos an mir vorbeiflogen :)

Die jungen Weisskopfadler sind bis ins Alter von 4-5 Jahren braun, die Federn an Kopf und Schwanz werden erst danach weiss. 

Natürlich sass ich nicht den ganzen Tag bei den Adlern, nein, ich unternahm verschiedene Wanderungen oder Schneeschuhtouren.





Die letzten beiden Urlaubstage verbrachte ich in Vancouver. Was gibt es Schöneres, wie an einem kalten Wintermorgen eine Fehrradtour zu machen? Deshalb leihte ich mir ein Bike aus, mit welchem ich die Stadt unsicher machte.



Und dann war es bereits wieder Zeit, nach Hause zu fliegen.



Samstag, 4. November 2017

Wanderung Partnunsee

Bevor der Winter Einzug hält, habe ich noch ein letztes Mal die Wanderschuhe an die Füsse geschürt und bin losmarschiert.
Von St. Antönien aus ging es via Parnunsee den Berg hinauf, bis mich der Schnee aus Sicherheitsgründen zur Umkehr zwang...





Sonntag, 22. Oktober 2017

Fotomarathon mit acht Themen

Der 2. ortsübergreifende Fotomarathon stand vor der Türe. Gespannt wartete ich auf die acht Themen, die es dieses Wochenende umzusetzen galt. Da ich jedoch am Sonntag arbeiten musste, hatte ich nur einen Tag Zeit dafür.

Für mich stand klar, dass ich die Themen alle sehr bunt gestalten wollte. Zudem sollten die Bilder trotz der unterschiedlichen Themen irgendwie zusammenpassen. Alle Fotos wollte ich quadratisch erstellen



Samstag, 14. Oktober 2017

Sauseosee

Ab und zu habe ich ein paar verrückte Ideen, so zum Beispiel auch heute. Das Wetter sollte gut werden, der Herbst in den Alpen ist in vollem Gange.
So fuhr ich vom Unterland für einen Tag ins Puschlav, um auf einer Wanderung zum Saoseosee die Herbstfarben einzufangen. Nach knapp 3.5 Stunden Autofahrt machte ich mich auf zu einer kleinen Wanderung. Der Wanderweg ging zuerst auf einer Schotterstrass durch einen kleine Weiter. Danach wanderte ich über Wald und Wiesenwege zu einem ersten See, der bereits eine dünne Eisschicht vorwies. Nach einem weiteren steilen Aufstieg erreichte ich den Sauseosee.
Nach einer ausgiebigen Fotosession und einem Picknick am Seeufer machte ich mich wieder zurück auf den Heimweg mit erneuten 3,5 Stunden Fahrt.



Sonntag, 17. September 2017

Elsass - von Bennwihr nach Châtenois

Ein Wochenendausflug führte mich ins schöne Elsass, wo ich ein Stück der Route des vins unter die Räder nahm.

Einen ersten Stopp machte ich in Riquewihr, welches bereits im 8. Jahrhundert entstand. Im Jahr 1291 erhielt die Stadt eine erste Festungsmauer. Lange Zeit gehörten die Ländereien der Grafschaft Württemberg. Erst in der Revolution 1789 schlossen sich die Einwohner der französischen Republik an.




In Ribeauvillé wanderte ich zu den Burgen Saint Ulric und Girsberg. Der Weg ging zwischen den Reben steil hoch. Der Weitblick liess die Anstrengung aber sogleich wieder vergessen.





Ein leckeres Abendessen gab es dann in Ribeauvillé. Eine der Spezialitäten ist die Tarte flambee.


Am nächsten Tag ging es weiter nach Bergheim, einem aus dem Mittelalter stammender Ort, welcher Zuflucht für Menschen war, welche wegen Schulden und nicht verjährter, entschuldbarer Verbrechen verfolgt wurden.






Nachdem ich noch durch ein paar weitere kleine Ortschaften schlenderte, war schon wieder Zeit, den Heimweg anzutreten.

Sonntag, 3. September 2017

Norwegen - Rondane Nationalpark

Für eine Woche reiste ich nach Norwegen, besser gesagt nach Oslo, von wo aus ich mit dem Auto bis nach Otta fuhr. Ziemlich abgelegen hatte ich eine Hütte gemietet, wo ich mich sofort wohlfühlte. Von meinem neuen Zuhause hatte ich einen Blick ins Tal, wo sich die Strasse und ein Fluss durchschlängelten.

Meine Wanderungen im Rondane Nationalpark waren allesamt wunderschön und jede Region des Parkes sah wieder ganz anders aus.
Das erste, was mir auffiel, war diese unendliche Weite...keine Bergbahn, kein Restaurant...ab und zu begegnete ich anderen Wanderern...hier konnte ich die Seele so richtig baumeln lassen.

Der Muen, ein besonders fotogener Berg - Einer von Vielen...


Die Landschaft war übersäht mit weissem oder grünen Moos, diversen Flechten und niedrigem Buschwerk...

Jeden Tag ein bisschen mehr Herbst...die warmen Farben - eine Wohltat für Körper und Geist....

Meist hatte ich beim wandern die komplette Fotoausrüstung auf den Rücken geschnürt. Für diese Wanderung ist sogar das Stativ mitgekommen...Wasserfälle haben es mir irgendwie angetan :)

Die Landschaft ist immer wieder mit Flüssen oder kleineren Teichen/Seen/Sumpfgebieten versehen...

Unterwegs kann es dann schon mal vorkommen, dass einem ein Elch oder ein Ren über den Weg läuft...auch bei der Autofahrt ist immer Vorsicht geboten.

Das Wetter war die ganze Woche durch sehr gut...von sehr sonnig (Sonnenbrille musste aufgesetzt werden) bis zu bedrohlichen Wolken war da alles mit dabei. Am letzten Tag wurde ich dann auf einer Wanderung von kleinen Hagelkörnern bombardiert. Da ich keinen Unterschlupf fand, wurde ich gezwungen, umzukehren und in sicherere Regionen zu gelangen.

Zum Abschluss oder als kleine Belohnung zeigte sich dann ein wunderschöner Regenbogen...

Diese Woche hat mir extrem gut gefallen und ich war sicher nicht zum letzten Mal hier :)