Samstag, 25. Juni 2016

Tobelbach

Ein weiterer verregneter Samstag, gute Gelegenheit zum Tobelbach, resp. zu den Wasserfällen zu wandern. Mit Kamera und Stativ bewaffnet machte ich mich auf. Vom Bahnhof Rikon aus ging's zuerst über die Bahnlinie, vorbei an der Fabrik von Kuhn Rikon und weiter in Richtung Pfäffikon. Nach knapp einer Stunde Gehzeit erreichte ich den ersten Wasserfall. 
Offenbar traute sich bei diesem Wetter (perfekt für Fotografen) ausser mir niemand in den Wald. Gut für mich, so hatte ich den ganzen Bach für mich alleine und konnte mein Stativ aufstellen, ohne jemanden zu stören. 
Ein kühlendes Fussbad ermöglichte mir noch eine andere Perspektive.
Nach guten zwei Stunden marschierte ich auf dem selben Weg wieder zurück nach Rikon
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Montag, 20. Juni 2016

London in zwei Tagen

Für London lediglich zwei Tage einzuplanen war eindeutig viel zu wenig, zumal ich das erste Mal in dieser Stadt war. Bisher kannte ich nur die diversen Flughäfen als Transitstation auf meinen diversen Reisen. Nun hatte ich einen frühen Flug gebucht und war bereits kurz nach 8 gelandet. Mit der U-Bahn fuhr ich dann bis zum Piccadilly Circus. Von dort ging's zu Fuss weiter. Zuerst durch den Green Park bis zum Buckingham Palace, dann weiter zur Westminster Church über die Vauxhall Bridge auf die andere Seite der Themse.

An der Uferpromenade ging's weiter bis zur Westminster-Bridge, zum Parlamentsgebäude und dem bekannten Big Ben.
 Auf dem Weg zum Borough Market schlenderte ich durch ein Street Food Festival mit hauptsächlich südamerikanischen Leckereien.

Jede Mange Ballone mit zum Teil sehr schönen Sprüchen säumten meinen weiteren Weg. Wieder auf der Nordseite der Themse schlenderte ich zwischen alten und hypermodernen Häusern. Irgendwann hatte ich dann genug von den Menschenmassen und begab mich nach einem Nachtessen in meine Unterkunft.

Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonne geweckt. Gestärkt mit einem typisch englischen Frühstück mit Eiern, Bohnen, Speck und Würsten macht ich mich ins Little Venice. Noch verschlafen ankerten die Boot. Mich erinnert dieses Quartier eher an Amsterdam wie an Venedig.

Später war das East End einen Besuch wert. Viele Häuser waren mit zum Teil sehr kunstvollen Graffiti versehen.
 Rund um die Old Truman Brewery gibt es trendige Läden, es riecht nach Gewürzen von all den verschiedenen Essensbuden. Musiker geben ihre Lieder zum Besten...

Nach so vielen Eindrücken ging ich nochmals zurück zur Themse, um mich auszuruhen. Da die Abstimmung über den Verbleib in oder Austritt aus der EU bevorstand, waren noch diverse Lobbyisten unterwegs. Zum Teil ergaben sich so interessante und gute Gespräche.

Und dann war es so weit, mit der U-Bahn musste ich mich wieder zum Flughafen machen und London bye bye sagen...schön war's...

Samstag, 4. Juni 2016

Seleger Moor

Dieses Hochmoor entstand über Jahrtausende. Der Adliswiler Robert Seleger baute diesen wunderschönen Garten ab 1953 kontinuierlich aus. Auf einer Gesamtfläche von rund 120'000 m2 blühen die Rhododendren und Azaleenblüten in allen Farben.
Nach dem Regen am Morgen drang die Sonne durch die Wolken und der Duft der vielen Blüten breitete sich aus. In den Teichen öffneten sich die Seerosen und die Frösche machten sich lautstark bemerkbar.
Ein sehr lohnenswerter Ausflug, den ich zu jeder Jahreszeit empfehlen kann.